Best Practice Empfehlungen für Ihre Hybrid Cloud

nexQuent: Unsere besten Empfehlungen für Ihre hybride Cloud

Wie im letzten Beitrag erwähnt, kommen Cloud-Lösungen auf sehr unterschiedliche Weise in modernen IT-Landschaften zum Einsatz. Doch welche Lösung ist die beste? Public Cloud, Private Cloud oder Hybrid Cloud? Die Lösung ist abhängig von den Prozessen und dem Workload im jeweiligen Unternehmen. Beispielweise veranschlagen einige Abteilungen große Rechenkapazitäten, für andere Abteilungen ist eine geringe Reaktionszeit von großer Bedeutung und wiederum andere arbeiten mit wichtigen und sensiblen Daten. Im Folgenden finden Sie unsere Best Practice Empfehlungen für Ihre Hybrid Cloud.

Führend sind hybride Cloud-Modelle, bei denen Unternehmen ihre IT-Infrastruktur sowohl aus der Private Cloud als auch aus der Public Cloud beziehen. Diese IT-Infrastruktur, deren Gestaltung und der laufende Betrieb einer solchen hybriden Cloud muss schon vor Inbetriebnahme wohl durchdacht sein.

Im Folgenden erfahren Sie, was Sie bei Ihrer Planung berücksichtigen sollten.

1. Hilfe bei Implementierung und Betrieb Ihrer hybriden Cloud

Im Normalfall bauen und betreiben Firmen ihre hybride Cloud selbst. Von den sogenannten Hyperscalern – den Anbietern der Cloud-Systeme – dürfen Sie nicht erwarten, Hilfe beim Planen und Aufbauen Ihrer Cloud-Lösungen zu erhalten. Support erhalten Unternehmen im Allgemeinen durch Dienstleister. Diese kennen die Herausforderungen aus vergangenen Projekten und legen gemeinsam mit der internen IT fest, welche Hardware für den Betrieb einer hybriden Cloud benötigt wird und wie sie sich mit bestimmten Cloud-Systemen verknüpfen lässt. Insgesamt handelt es sich um ein Projekt, dass ggf. die Beauftragung mehrerer Dienstleister erfordern kann.

2. Achten Sie auf einen 24/7-Support

Bei der Implementierung und Inbetriebnahme einer Cloud-Lösung ist darauf zu achten, einen allumfassenden Support zu engagieren. Dieser sollte daher am besten rund um die Uhr erreichbar sein, um schnell zu reagieren, aktiv zu werden und Ihnen zur Seite zu stehen. Ein agiler Dienstleister spielt bei auftretenden Problemen eine tragende Rolle.
Aufgrund eines weltweiten Netzwerks über die Standorte in Deutschland und Neuseeland hinaus stehen wir mit unseren Experten jederzeit zur Verfügung. Kunden profitieren vom „nexQuent-Follow-The-Sun-Service“. Dieser Service wird im Jahr 2021 durch einen weiteren Standort in Kanada ausgebaut.

3. Nutzen Sie die beste Verknüpfung zwischen einer Private Cloud und einer Public Cloud

Bezieht ein Unternehmen seine IT-Infrastruktur aus einer hybriden Cloud, möchte es im täglichen Geschäft beide Lösungen simultan nutzen. Je nach Bedarf will es Tätigkeiten zwischen der Public und Hybrid Cloud aufspalten. Einige Unternehmen müssen zusätzlich den Zugriff auf sensible Arbeitspakete und Daten in ihrer Private Cloud einschränken, um den Anforderungen an ihre Compliance-Richtlinien gerecht zu werden. Im Fokus der Wirtschaftsprüfungen und Security Audits stehen hierbei besonders die SAP-Systemfamilien S/4HANA, ERP und HCM, die einen Angriffspunkt sowohl von außen als auch von innen bieten. Hierzu bieten wir für Kunden maßgeschneiderte Lösungen an. Solche Angriffe werden durch unsere Access Control und User-Lifecycle-Management Applikationen präventiv abgesichert und zusätzlich mit nachgelagerten Prozessen und Automatismen überwacht.

4. Achten Sie auf eine einheitliche Software und Hardware

Sie sollten bei Ihrer Planung von Anfang an auf die Kompatibilität achten, indem Sie einen Anbieter wählen, welcher die gesamte Cloud-Struktur auf einer einheitlichen Soft- und Hardware aufbaut. Denn in der Realität bieten zahlreiche Anbieter unterschiedlichste Systeme an, die oft nicht mit der Hardware in Rechenzentren von Public-Cloud-Anbietern kompatibel sind. Auf Netzwerkebene führt das oft zu Problemen, die tagelange Ausfälle zur Folge haben.

5. Verwandeln Sie Ihre Investitionskosten in Betriebskosten

Der Vorteil von hybriden Cloud-Modellen besteht darin, nicht Lizenzen zu kaufen, sondern diese lediglich zu mieten. So wandeln Sie Investitionskosten in Betriebskosten um. Hierbei ist zu beachten, dass sämtliche Komponenten gemietet werden können und keine Hardware nachträglich einzukaufen ist. Folglich sind in der Zukunft hohe Einmalkosten bei der Anschaffung obsolet. Die eingesparten Summen lassen sich stattdessen in das Kerngeschäft investieren. Das gleiche gilt für die Softwarelösungen und Applikationen der nexQuent Gruppe – diese bieten wir unseren Kunden auf Basis einer fairen Subskription an.

Wollen Sie mehr über das Planen und Implementieren von hybriden Cloud-Modellen und Kosteneinsparungen erfahren?

Schreiben Sie uns an oder sprechen Sie uns gern direkt an – oder vereinbaren Sie einen Termin mit einem unserer Spezialisten.

In Kürze erfahren Sie hier mehr zu konkreten Anwendungen Ihrer Hybrid Cloud. Bleiben Sie dran!

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