Was ist bei einer S/4HANA Transition in Bezug auf User-Lizenzverträge zu beachten?
Ein S/4HANA Migrationsprojekt stellt SAP-Kunden vor große Herausforderungen.
Diese sind nicht nur technischer und prozessualer Natur. Sie haben auch eine wesentliche kaufmännische Dimension: Sie betrifft die Lizenzverträge. Ihre Verträge zu kennen und zu beachten, kann einen erheblichen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit Ihres Migrationsprojektes haben. Die Lizenzverträge bringen somit erhebliche Risiken mit sich.
Wir haben, zusammen mit unserem Partner Flexera (einem der größten internationalen Anbieter von SAM – Software Asset Management Lösungen) einen perfekten und effizienten Ansatz für Sie.
Ausschlaggebend ist es, bereits frühzeitig in die Analysephase und die Status-Quo-Erhebung Ihrer bestehenden Lizenzwelt einzusteigen. Das gilt insbesondere für Ihre User-Lizenzen. Hier müssen Sie alle Details kennen: Was habe ich vertraglich vereinbart, wie werden Lizenzen derzeit genutzt, habe ich dort ungenutzte Optimierungsmöglichkeiten? Existieren Fehler in den Lizenz-Zuordnungen oder -prozessen? Habe ich Besonderheiten in meinen Altverträgen vereinbart, die es zu erhalten lohnt?
Nur aus dieser Kenntnis heraus macht es Sinn, mit SAP in die Vertragsverhandlungen für Ihre zukünftige S/4HANA Welt einzusteigen. Erst dann können Sie entsprechende Angebote bewerten. Selbst die Wahl des richtigen User-Lizenzmodells unter S/4HANA ist ohne diese Kenntnisse nicht möglich und keinesfalls zu empfehlen.
Eine weitere und wesentliche Dimension in diesen Projekten ist die Kenntnis und Behebung von Missständen in den Berechtigungen der User. Berechtigungen und Lizenztypen stehen in unmittelbarem Zusammenhang. Das trifft insbesondere zu, wenn es um die zukünftigen Auditierungsansätze der SAP geht – abhängig vom jeweiligen Lizenzmodell.
Bedenken Sie, dass diese Vorarbeiten bereits sehr früh im S/4HANA Migrationsprojekt angegangen werden sollten. Zum Beispiel sind die notwendigen Abstimmungen mit den Fachbereichen nicht in kürzester Zeit abgeschlossen. Die Gespräche sind aber zwingend notwendig, will man – auch für die Zukunft – eine passende und korrekte Abbildung des passenden User-Lizenzmodells mit einem passenden Berechtigungskonzept gewährleisten.
